Benjamin K. Hewett (Jahrgang 1979) studierte Französisch und Öffentliche Verwaltung und arbeitet heute als Programmanalyst bei der NASA. Dort beschäftigt er sich viel mit Zahlen, obwohl er eigentlich lieber Geschichten schreibt. Für eine davon, Sonnenbrand, erhielt er 2019 den Marburg Award.
2015 erschien in den USA Die Ringe von Ector, der erste von mittlerweile drei Bänden der Fantasy-Reihe Der Dieb und der Paladin, die ab 2021 endlich auch auf Deutsch erhältlich sind. Zuletzt veröffentlichte er das Jugendbuch The Deep End of Life.
Aktuell arbeitet er am nächsten Band von Der Dieb und der Paladin. Er lebt mit seiner Familie in Houston.
Die Ringe von Ector
(Der Dieb und der Paladin 1)
Magische Ringe, ein findiger Antiheld und eine tödliche Taverne
Teemus ist Beschaffungskünstler, kein Dieb. Mit dieser Auffassung steht er zwar ziemlich alleine da, aber solange er sich nicht erwischen lässt und seine Kinder ernähren kann, kommt er mit dem schlechten Gewissen zurecht.
Nur an diesem Abend läuft so gar nichts nach Plan: Teemus hat einen Mordhunger, ist völlig durchnässt und hundemüde. Er hat seine Tasche mit den „beschafften“ Waren verloren, den Unmut der Meuchelmördergilde auf sich gezogen und seinen letzten Penny auf den örtlichen Darts-Champion verwettet, obwohl er davon eigentlich Brot kaufen wollte.
Und so ist es einzig und allein seine Schuld, dass er schließlich hilflos am Kerzenleuchter der Taverne baumelt, als diese von den Meuchelmördern in Brand gesteckt wird. Es gibt nur noch eine Hoffnung für ihn: den mächtigen, magischen Ring in seiner Tasche und den naiven, jungen Paladin, auf den es die Gilde eigentlich abgesehen hat.
Der augenzwinkernde Auftakt zur Fantasy-Serie Der Dieb und der Paladin
Die Schwerter von Fortrus
(Der Dieb und der Paladin 1)
Vergiftete Schwerter, kämpfende Priester und eine Abtei in Aufruhr
Teemus ist Beschaffungskünstler, kein Dieb. Mit dieser Auffassung steht er zwar ziemlich alleine da, aber solange er seine Kinder ernähren kann und sich niemand bei der Garde beschwert, kommt er mit dem schlechten Gewissen zurecht.
Nur ist das mit dem Beschaffen schwieriger geworden, seit ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt wurde. Als die Meuchelmördergilde schließlich ein Magierpärchen schickt, um ihn umzubringen, macht sich Teemus mit fragwürdigen Reliquien, seinen beiden Kindern und einem verletzten Ritter im Schlepptau auf den Weg nach Norden. In der Hoffnung auf Schutz, Vergebung und ruhigere Nächte sucht er Zuflucht in Fortrus, dem größten aller Paladin-Klöster.
Aber so einfach ist das natürlich nicht: Fortrus befindet sich in Aufruhr und die Paladine stecken bis über beide Ohren in Schwierigkeiten. Zu spät erkennt Teemus, dass ein Schutzversprechen nur dann etwas wert ist, wenn es auch eingehalten wird. Mit dem Rücken zur Wand und der Gilde im Nacken wird für ihn immer deutlicher, dass nicht er derjenige ist, der am Dringendsten Hilfe braucht, sondern Fortrus.
Die rasante Fortsetzung der Fantasy-SerieDer Dieb und der Paladin